Über uns

Wir sind eine Bürgerinitiative, die sich nach den Flutereignissen vom 14./15.07.2021 in Köln Dünnwald/Höhenhaus gegründet hat. Die Bürgerinitiative vertritt derzeit ca. 50 Teilnehmer und Interessierte.

Die übergeordneten Ziele der Bürgerinitiative sind:

1. Die Zahlen/Daten/Fakten-basierte Analyse der Ursachen, die zu den Ereignissen vom 14./15.07.201 und deren katastrophale Auswirkungen geführt haben.

2. Prävention: Analyse und Ausarbeitung von Handungsvorschlägen, wie der Hochwasserschutz in Dünnwald/Höhenhaus signifikant verbessert werden kann und Vorkommnisse wie die vom 14./15.07.2021 in Zukunft verhindert werden können.

3. Information: Bereitstellen aller relevanten Informationen über die Flutereignisse und Klärung der Frage, wie man in Zukunft die Anwohnen eher und besser infomieren könnte.

 
 
 

Derzeitige Hauptakteure

Name:

Jürgen Hein

Rolle:

Selber Betrofferner der Flutereignisse. Initiator der Bürgerinitiative

 

Name:

Ulf Tenholte

Rolle:

Selber Betroffener der Flutereignisse. Initiator der Bürgerinitiative. Analyse der Ursachen und Zuständigkeiten.

Name:

Detlev Tschentscher

Rolle:

Selber Betroffener der Flutereignisse. Presse und Öffentlichkeitsarbeit; Gestaltung Webseite.

Name:

Thomas Möritz

Rolle:

Selber Betroffener der Flutereignisse. Ingenieurstechnische Analyse der Sachlage.

Was wir tun

Als selber Betroffene der Flutereignisse vom 14.07/15.07.2021 wollen wir sicher stellen, dass sich die Ereignisse in der Form nicht wiederholen können.

Desshalb arbeiten wir die Abläufe und Hintergründe der Fluteieignisse sachlich und faktenbasiert auf. Ein Hauptaugenmerk unserer Arbeit liegt dabei im Zusammentragen und Analysieren von Hintergrundinformationen.

Dazu tragen wir aus verschiedenen Quellen alle Informationen zusammen, die gegebenfalls für eine Verbesserung des Hochwasserschutzes herangezogen wrden können.

Dieses ist aus unserer Sicht auch bitter nötig, da bisher keiner der aggierenden Organisationseinheiten wie die StEB oder der Wupperverband auch nur ansatzweise die Verantwortung für die Ereignisse übernommen hat. Statt gemeinsam an Konzepten zu arbeiten, ergehen sich die Beteiligten in Rechtfertigungsorgien und verschanzen sich hinter veralteten Analysen oder theoretischen Berechnungsmodellen.

Durch die genaue Analyse der Hintergrundinformationen wie z.b. Unterlagen zu Planungsverfahren, Anlyse der offiziellen Überflutungsszenarien, offiziellen Konzepten zum Hochwasserschutz, usw. haben dabei erhebliche Verbesserungspotentiale beim Hochwasserschutz für Dünnwald/Höhenhaus aufgedeckt. Die Äußerungen der Beteiligten auf Infoveranstaltungen, Anfragen oder Bezirkssitzungen lassen weiterhin nicht erkennen, dass die beteiligten Organisationseinheiten beabsichtigen nennenswert etwas für die Verbesserung des Hochwasserschutzen beitzutragen.

Wie sehen es daher als unsere Aufgabe an, weiter saubere Entscheidungsgrundlagen für Maßnahmen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes zu erarbeiten.

Weiterhin werden wir auch auch weiterhin schonungslos die Hintergründe analysieren, die in der Summe zu den Überflutungsereignissen in Dünnwald geführt haben. Hier sind beispielhaft zu nennen:

  • Veraltete Planungsgrundlagen 
  • Berechnungsmodelle für Überflutungspläne, die sich in der Realität als falsch herausgestellt haben
  • Bauliche Maßnahmen, die nicht so umgesetzt wurden, wie sie im Planfeststellungsverfahren defniniert gewesen sind
  • Technische Mängel bei den Einrichtungen zum Hochwasserschutz
  • Unterschiedliches Klassifizierungen der Ereignisse vom 14./15.07.2021 um die Verantwortung für Verbesserungen abzuweisen
  • Darstellung der Flutereignisse vom 14./15.07.2021 durch die Beteiligten in einer Art und Weise, wie sie in der Realität so nicht von Betroffenen, Zeugen und Beweisfotos bestätigt werden kann
  • und vieles mehr

Klar ist für uns:

1. Die Flutereignisse hätten vermieden werden können

2. Es ist davon auszugehen, dass sich Starkregenereignisse wie die vom 14./15.07.2021 jederzeit wiederholen können und sich in absehbarer Zeit auch wiederholen werden

3. Die bestehenden Einrichtungen des Hochwasserschutzes haben uns nicht vor den Flutereignissen geschützt und werden es auch in Zukunft nicht tun

4. Die bisherigen Aktionen und Vorschläge der handelnden Organisationseinheiten sind bisher vollkommen unzureichend und unkoordiniert, um eine signifikaten Verbesserung des Hochwasserschutzes zu gewährleisten

5. Nur durch eine saubere, sachliche faktenbasierte Arbeit an übergeordneten Konzepten können Gerangel um Zuständigkeiten ausgeschaltet und saubere Entscheidungsgrundlagen für die Politik und andere Entwscheider erstellt werden

6. Die Ereignisse vom 14./15.07.2021 haben uns kalt erwischt, weil wir auf ein solches Ereigniss nicht vorbereitet waren. Es liegt an uns JETZT die erforderlichen Maßnahmen einzuleiten, damit es sich in dieser Form kein zweites mal wiederholen kann

Dünnwald/Höhenhaus muss trocken bleiben!

Übersicht über die Arbeit der Bürgerinitiative Hochwasserschutz in der Presse

Bericht über die Arbeit der Bürgerinitiative im Kölner Stadtanzeiger 07.Sep. 2021:

Sie haben Fragen oder Anmerkungen. Kontaktieren Sie uns